Die Identifizierung von seltenen und mit klassischen Methoden nicht oder nur schwer bestimmbaren Pilzen mittels PCR und Sequenzierung von charakteristischen Genomabschnitten ist eine der Hauptforschungsrichtungen dieser Forschungseinheit. Neben der Identifizierung werden auch phylogenetische Zusammenhänge untersucht, die Einblick in die „verwandtschaftliche“ Stellung von humanpathogenen Pilzen gewährt, aber darüber hinaus auch für epidemiologische Fragestellungen herangezogen werden können. Des Weiteren werden DNA-Mutationen untersucht, die bestimmte Pilze gegen Antimykotika resistent werden lassen.